Früher habe ich mich nicht so wirklich für die Geschichte meiner Vorfahren interessiert. Es hat mir gereicht, zu wissen, wer meine nächsten Verwandten sind. Ich hatte gerade so Überblick über meinen kleinen Mikro-Kosmos. Fand es spannend, dass meine Eltern aus zwei verschiedenen Ländern kamen und ich mit zwei Sprachen aufwuchs, aber viel weiter hab ich nicht geschaut. Erst viel später, als ich mich auf die Suche nach den Krankheitsursachen machte, bemerkte ich wie viel Einfluss die eigene Vergangenheit einschließlich die meiner Vorfahren auf mein Leben haben. Was ich für mich als normal empfand, war nur normal, weil ich es nicht anders kannte. Jeder denkt von sich selbst, er sei "normal", aber wir bleiben in unserer eigenen kleinen Welt, betrachten alles durch die Brille unserer familiären Prägung hindurch. Wie lohnenswert ist doch der Blick über den Tellerrand hinaus. Wie spannend ist es doch, wenn man die Spuren der eigenen Vorfahren zurückverfolgt. Auf einmal kann man schmunzeln, wenn man die Muster erkennt, bemerkt, dass man diese ganz eigene Denk- und Sichtweise dem einen oder anderen Vorfahren zu verdanken hat. Wie erleichternd es doch ist, Verhaltensmuster ablegen zu können, weil einem der Sinn dahinter klar wird und sich die Notwendigkeit dafür erübrigt, weil die Umstände sich geändert haben.

Ist dir bewusst, welchen Einfluss die Erfahrungen deiner Vorfahren auf dich haben, nicht nur Deine Eltern, auch deine Großeltern, Urgroßeltern und ihre Geschwister?

Erweitere deinen Horizont und sei gespannt, was es mit dir macht!

Mach deinen Stammbaum und erfahre wer du bist!

Wenn wir wirklich verstehen wollen, warum wir so ticken wie wir ticken, müssen wir uns im Kontext unserer Familie und Vorfahren sehen. Dramen, die erlebt wurden. Werte, die in der Familie hochgehalten wurden. Krankheiten, die unsere Vorfahren hatten. Todesursachen derer, die zu früh gegangen sind. Nichts wird vergessen. Auch anhand der Berufe, die ausgeübt wurden, können wir uns ein Bild machen von verstorbenen Angehörigen, die wir vielleicht gar nicht kannten. Wer trägt meinen Namen? Zu wem spüre ich eine besondere Verbindung? Wo sind versteckte Geheimnisse?

Mach deinen Stammbaum und dekodiere so deine Krankheiten und Verhaltensmuster.

Auf einmal bekommen die Dinge ihren Sinn und dir gelingt es, die unbewussten Programmierungen, man nennt es häufig "vererbte Narben", aufzulösen, zu heilen.

Klar ist, Vorname, Name, Geburtsdatum, Sterbedatum, Orte und Heiratsdaten und dergleichen kommen in den Stammbaum. Dabei greift man auf verschiedene Symbole zur Vereinfachung zurück.

Überschaubare Lesbarkeit durch sinnvolle Anordnung der Generationen auf Ebenen übereinander und Ordnung der Geschlechter bei Paaren sowie Ordnung der Geschwister nach ihrer Geburtsreihenfolge.

Für das Biologische Dekodieren ist es zudem wichtig, auch Abtreibungen und Fehlgeburten einzutragen - Berufe, Krankheiten und Todesursachen insbesondere jung verstorbener, hochgeschriebene Werte und erlebte Dramen der Personen im Stammbaum. Wenn du noch die Möglichkeit hast, befrage deine älteren Verwandten! Gerne erzählen sie Anekdoten von früher - wertvolle Informationen, die dir für das Dekodieren deiner Symptome, Prägungen, Verhaltensmuster und Glaubensmuster Antworten liefern. Ein neues Verständnis, was dir die Möglichkeit gibt, alte Wunden heilen zu lassen und dich von vererbten Traumata zu befreien.